Formine ist ein altes Offiziershaus, rund 400m oberhalb des Lago Maggiore, Italien. Hier gibt es keine Straßen. Nur Wald und über mehrere Jahrhunderte angelegte Steinstufen die in den Hang gelegt wurden. Wer nach Formine will, der muss ca. 1 Stunde durch unwegsames Gelände steil den bewaldeten Hang hochlaufen und beten das er sich nicht verirrt.
Formine ist ein altes Offiziershaus, rund 400m oberhalb des Lago Maggiore, Italien. Hier gibt es keine Straßen. Nur Wald und über mehrere Jahrhunderte angelegte Steinstufen die in den Hang gelegt wurden. Wer nach Formine will, der muss ca. 1 Stunde durch unwegsames Gelände steil den bewaldeten Hang hochlaufen und beten das er sich nicht verirrt.
Wer das geschafft hat wird allerdings belohnt. Den Blick den man von der Terrasse des kleinen, fast dorfartigen, Häuserensembles bekommt ist die Mühe wert. Die Aussicht ist sensationell, einfach atemberaubend.
Wer das geschafft hat wird allerdings belohnt. Den Blick den man von der Terrasse des kleinen, fast dorfartigen, Häuserensembles bekommt ist die Mühe wert. Die Aussicht ist sensationell, einfach atemberaubend.
Eine Gruppe von Architekten machte sich im Jahr 2007 auf um den Wald zu erkunden. Hier verläuft man sich schon einmal. Und dieser inspirierende fast mystische Ort mit seinen kleinen Flüssen und Wasserfällen, mit den im Dunst und Nebel liegenden kleinen Lichtungen und den teilweise grotesken Skulpturen kann tatsächlich etwas unheimlich erscheinen. Unheimlich schön.
In Anspielung auf die ortsprägenden Steinstufen die überall in dem Wald lagen und über die man sich teilweise Stunden quälen musste, entwickelten wir die Idee eine DIN gerechte Betontreppe mitten in den Hang zu bauen. Wir konstruierten eine Holzschalung und trugen über mehrere Tage 30 Kilogramm Zementsäcke an den Ort, den wir zuvor für unser Projekt auserkoren hatten. Sicherlich war es ein prägender Teil dieses Projektes, fast schon tranceartig die schweren Dinge in den Wald zu tragen. Über die alten Steinstufen, sehr steil und feucht von den vielen Wasserstellen die sich durch den Wald schlengeln.
Den eigentlichen Bau, der nunmehr nicht mehr DIN gerechten Treppe auf einem steilen Stück, wo das Licht durch die Baumkronen auf genau jenen Ort fiel, war dann innerhalb von einem Tag erledigt. Wir sammelten Steine, die wir in der Umgebung fanden und mischten den Zement an. Kurz vor der Dunkelheit waren wir fertig.
Unsere Reise endete bereits am nächsten Tag. Und nach der Ausschalung und der Erstbegehung hatten wir dann schon ein mulmiges Gefühl. Die Treppe hielt aber stand. Bis heute.
Für uns endete das Projekt aber nicht an jenem Tag. Bis heute ist es ein Vergnügen zu sehen was die Zeit, die Witterung, der Wald mit der quadratischen Treppenskulptur macht. Irgendwann wird sich die Natur den Platz zurückerobern – Bis dahin schauen wir gerne von Zeit zu Zeit vorbei.
Eine Gruppe von Architekten machte sich im Jahr 2007 auf um den Wald zu erkunden. Hier verläuft man sich schon einmal. Und dieser inspirierende fast mystische Ort mit seinen kleinen Flüssen und Wasserfällen, mit den im Dunst und Nebel liegenden kleinen Lichtungen und den teilweise grotesken Skulpturen kann tatsächlich etwas unheimlich erscheinen. Unheimlich schön.
In Anspielung auf die ortsprägenden Steinstufen die überall in dem Wald lagen und über die man sich teilweise Stunden quälen musste, entwickelten wir die Idee eine DIN gerechte Betontreppe mitten in den Hang zu bauen. Wir konstruierten eine Holzschalung und trugen über mehrere Tage 30 Kilogramm Zementsäcke an den Ort, den wir zuvor für unser Projekt auserkoren hatten. Sicherlich war es ein prägender Teil dieses Projektes, fast schon tranceartig die schweren Dinge in den Wald zu tragen. Über die alten Steinstufen, sehr steil und feucht von den vielen Wasserstellen die sich durch den Wald schlengeln.
Den eigentlichen Bau, der nunmehr nicht mehr DIN gerechten Treppe auf einem steilen Stück, wo das Licht durch die Baumkronen auf genau jenen Ort fiel, war dann innerhalb von einem Tag erledigt. Wir sammelten Steine, die wir in der Umgebung fanden und mischten den Zement an. Kurz vor der Dunkelheit waren wir fertig.
Unsere Reise endete bereits am nächsten Tag. Und nach der Ausschalung und der Erstbegehung hatten wir dann schon ein mulmiges Gefühl. Die Treppe hielt aber stand. Bis heute.
Für uns endete das Projekt aber nicht an jenem Tag. Bis heute ist es ein Vergnügen zu sehen was die Zeit, die Witterung, der Wald mit der quadratischen Treppenskulptur macht. Irgendwann wird sich die Natur den Platz zurückerobern – Bis dahin schauen wir gerne von Zeit zu Zeit vorbei.